Samstag, 28. März 2009
Ökologisches Trockenklo
Nachdem ich gerade im Reserva Omaere in Puyo den kalifornischen Biologen und Fan des nichtspülenden Wir-verwursten-Alles-(als-Dünger)-Klos Chris getroffen habe, der mir zwar mangels Touristen keine Führung geben konnte, dem ich dafür beim Feuermachen in einer traditionellen Huaorani-Hütte helfen durfte, um mit dem Rauch blätterdachzerstörende Schädlinge abzutöten, muss ich doch direkt mal seinen Blog verlinken, dessen Layout schlicht und einfach geklaut ist: http://inodoroseco.blogspot.com/ Unbedingt angucken, sehr unterstützenswert :)
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In der Schule von meinem Papa gibts auch son komischen Trockenklo, da hab ich mich mal hin verirrt, hihi!
AntwortenLöschenSo, und als nächstes lernen wir, ewig lange Schachtelsätze in einzelne Sätze zu unterteilen.
AntwortenLöschenKannst ja auf dem Klo über einer Neuformulierung brüten. *g*
Was denn, durchschnittlich 4,5 Zeilen pro Satz is doch völlig i.O.
AntwortenLöschenOk, die Ausreißer mal außer Acht gelassen :D
All diejenigen unter uns, welche ihre werte Nase schon einmal in einen Roman von Thomas Mann gesteckt haben, werden mir zustimmen wenn ich sage, dass es sich hier vergleichsweise nur um geradezu fibelhafte Prosa handelt!
AntwortenLöschenDennoch ist der Schreiber mit einer Eloquenz gesegnet, die mir ein ums andere Mal ein wohlwollendes Schmunzeln auf die Lippen zaubert; besonders hervorzuheben sei dabei das Gefühl für subtile Ironie, die er an den Tag legt und mit deren Hilfe er neben dem dokumentarischen Äußeren auch die Räume zwischen den Zeilen mit aussagekräftigem Subtext einzukleiden vermag.
Das Ergebnis hat in meinen Augen einen höchst ansprechenden Stil. Ich kann davor nur meinen Hut ziehen!